Hufrehe – Wenn die Hufe schmerzen

Hufrehe beim Pferd

Hufrehe – erkennen und behandeln

Hufrehe (medizinisch: Laminitis) ist eine schmerzhafte Entzündung der Huflederhaut bei Pferden, die das Hufbein mit der Hornkapsel verbindet. Die Entzündung entsteht durch Stoffwechselstörungen, falsche Fütterung oder mechanische Überbelastung. Sie kann akut oder chronisch verlaufen und führt zu einer Schwellung im Huf, die Druckschmerzen verursacht und die Blutzirkulation stört,, was im schlimmsten Fall zur Rotation oder Absenkung des Hufbeins führt.

Bei einer akuten Hufrehe handelt es sich um ein Notfall, der sofortige tierärztliche Behandlung erfordert. 

Ursachen der Hufrehe

  • Mechanische Überlastung: bei Lahmheit eines anderen Beins oder nach langen Transporten
  • Stoffwechselstörungen: z. B. durch Übergewicht, EMS oder Cushing
  • Übermäßige Energiezufuhr: zu viel Kraftfutter oder Weidegras mit hohem Fruktangehalt
  • Vergiftungen: z. B. durch verdorbenes Futter oder Medikamente

Warnsignale Hufrehe – Anzeichen erkennen & rechtzeitig handeln

  • Lahmheit, besonders auf hartem Boden
  • Entlastungshaltung (Vorderbeine nach vorne gestreckt)
  • Schmerzhafte Reaktion beim Hufauskratzen
  • Erwärmung und Pulsation im Hufbereich
  • In chronischen Fällen: Verformung des Hufes, Rillenbildung

Erste Hilfe & Behandlung

  • Sofortiger Tierarztkontakt
  • Kühlen der Hufe (z. B. mit Eiswasser)
  • Boxenruhe auf weichem Untergrund
  • Medikamentöse Schmerztherapie
  • Orthopädische Hufbearbeitung
  • Ursachenbekämpfung (z. B. Diät, Stoffwechseltherapie)

Schulmedizinische Therapie der Hufrehe

Die schulmedizinische Therapie der Hufrehe (Laminitis) verfolgt das Ziel, die akute Entzündung zu stoppen, Schmerzen zu lindern und eine weitere Schädigung der Hufstrukturen zu verhindern.

Akutmaßnahmen

  • Boxenruhe: Das Pferd wird auf weichen, tiefen Einstreu gestellt, um Druck vom Huf zu nehmen.
  • Kühlung der Hufe: Eisanwendungen oder kaltes Wasser zur Reduktion der Entzündung (besonders in den ersten 48 Stunden).
  • Schmerzmittel und Entzündungshemmer: z. B. NSAIDs wie Phenylbutazon oder Flunixin.
  • Blutverdünner: In einigen Fällen Heparin zur Verbesserung der Mikrozirkulation.
  • Diätische Maßnahmen: Sofortiger Stopp von Kraftfutter und Weidegang – Heu mit niedrigem Zuckergehalt wird empfohlen.

Huforthopädie

  • Korrektur der Hufstellung: durch einen spezialisierten Hufschmied oder Tierarzt.
  • Spezialbeschläge oder Polsterungen: z. B. Rehe-Beschläge, Kunststoffkeile oder Hufschuhe zur Entlastung.
  • Regelmäßige Nachkontrollen: zur Anpassung der Hufbearbeitung je nach Heilungsverlauf.

Langzeitmanagement

  • Gewichtsreduktion: bei übergewichtigen Pferden durch kontrollierte Fütterung und Bewegung.
  • Stoffwechselkontrolle: regelmäßige Blutwerte, ggf. medikamentöse Unterstützung.
  • Weidemanagement: zeitlich begrenzter Zugang, Maulkorb, Weide nur bei niedrigem Fruktangehalt.

Naturheilkundliche Möglichkeiten bei Hufrehe

Es gibt einige naturheilkundliche Ansätze, die begleitend zur schulmedizinischen Therapie bei Hufrehe eingesetzt werden können.
1. Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) – Anwendung meist als Tee, Tinktur oder Zusatz im Futter – Dosierung sollte mit einem Tierheilpraktiker abgestimmt werden.

  • Teufelskralle: entzündungshemmend und schmerzlindernd
  • Weidenrinde: enthält natürliche Salicylate (ähnlich Aspirin)
  • Mariendistel: unterstützt die Leberfunktion, besonders bei Stoffwechselbelastung
  • Brennnessel: fördert die Durchblutung und wirkt entwässernd

2. Homöopathie – Homöopathische Mittel werden oft in niedriger Potenz (D6–D12) verabreicht – Wirkung ist individuell und wissenschaftlich umstritten.

  • Apis mellifica: bei akuter Entzündung und Schwellung
  • Belladonna: bei plötzlichem, starkem Schmerz mit Pulsation
  • Aconitum: bei Schockzuständen oder plötzlichem Krankheitsbeginn

3. Schüßler-Salze

  • Nr. 3 Ferrum phosphoricum: bei Entzündungen
  • Nr. 11 Silicea: zur Unterstützung des Bindegewebes
  • Nr. 1 Calcium fluoratum: für die Festigkeit der Hufstrukturen

4. Wickel & äußerliche Anwendungen

  • Heilerdepackungen: entzündungshemmend und kühlend
  • Kohlwickel: traditionell bei Entzündungen
  • Arnika-Gel: lokal zur Schmerzlinderung

5. Fütterungsoptimierung (naturnah)

  • Verzicht auf Kraftfutter, Melasse und Getreide
  • Heu mit niedrigem Zuckergehalt
  • Futterzusätze wie Bierhefe, Kieselgur oder Omega-3-Öle
Pferd hat Hufrehe

Vorbeugung von Hufrehe

Die Vorbeugung von Hufrehe ist besonders wichtig, da die Erkrankung nicht nur schmerzhaft, sondern auch langfristig schädlich für die Hufgesundheit ist.

  • Weidegang kontrollieren: Besonders im Frühjahr und Herbst, wenn der Fruktangehalt im Gras hoch ist (nach Frostnächten oder bei starker Sonneneinstrahlung).
  • Maulkorb oder Weidebegrenzung: Bei rehegefährdeten Pferden sinnvoll.
  • Heu statt Kraftfutter: Zuckerarmes Heu bevorzugen, Kraftfutter nur bei Bedarf und in kleinen Mengen.
  • Keine plötzlichen Futterumstellungen: Immer langsam an neues Futter gewöhnen.
  • Übergewicht vermeiden: Adipositas ist ein Risikofaktor für Hufrehe.
  • Body Condition Score regelmäßig prüfen
  • Bewegung fördern: Auch bei älteren oder stoffwechselerkrankten Pferden.
  • Früherkennung von EMS oder Cushing: Regelmäßige Blutuntersuchungen, besonders bei älteren Pferden.
  • Medikamentöse Behandlung bei Bedarf: z. B. Pergolid bei Cushing.
  • Regelmäßige Hufbearbeitung: Alle 6–8 Wochen durch Fachpersonal.
  • Keine Überlastung einzelner Gliedmaßen: Lahmheiten frühzeitig behandeln.
  • Schonender Umgang bei Transporten oder Training
  • Ganzheitliche Betreuung durch Tierarzt, Hufschmied und ggf. Tierheilpraktiker
  • Stress kann Stoffwechselprozesse negativ beeinflussen
  • Ruhige Haltung, stabile Sozialstruktur
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Stronghorse – natürliche
Unterstützung bei Hufrehe

Stronghorse wurde speziell entwickelt, um das Immunsystem von Pferden mit den Kräften der Natur zu stärken und um den Stoffwechsel zu unterstützen.

Mögliche Vorteile bei Hufrehe:

  • Förderung der natürlichen Immunantwort bei den Ursachen der Hufrehe
  • Unrerstützung des Stoffwechsels
  • Optimierung des gesamten Mikrobioms
  • Unterstützung bei entzündlichen Prozessen
  • Begleitend zur tierärztlichen Therapie bei akuten und bei chronischen Belastungen

Wichtiger Hinweis: Laut geltender Health-Claim-Verordnung dürfen keine Heilversprechen gemacht werden. Die Anwendung des Produkts erfolgt unterstützend – insbesondere bei Erkrankungen wie Hufrehe.

Empfohlene Anwendung:

Die Kombination aus natürlichen Inhaltsstoffen kann über einen Zeitraum von mehreren Wochen verabreicht werden. Die regelmäßige Wiederholung kann zur Stabilisierung des Allgemeinzustands beitragen und ist eine wirkungsvolle Vorbeugungsmaßnahme gegen Hufrehe.

Ein Erfahrungsbericht

Hallo, danke für Ihre freundliche Beratung.
Mein Merlin hatte doch im letzten April einen starken Rehe-schub und die Tierärztin meinte dass es schlecht aussieht sie würde aber alles versuchen.
Zuerst wurde Geröntgt, dann Blutabnahme, Verbände und jeden Tag Schmerzmittel.
Die Verbände kam noch eine Paste gegen die Schmerzen, nichts half.
Nach zwei Wochen immer noch keine Besserung und die Tierärztin erklärte dass es sinnlos ist.
Für meine Tochter brach eine Welt zusammen.

Eine Bekannte vom Reitstall meinte ich solle mich mit Ihnen austauschen, vielleicht könnten Sie helfen.
Zuerst einmal habe ich mich auf ihrer Homepage umgesehen und war echt überrascht was Vitalimun alles machen kann.
Dann hatte ich sie ja angeschrieben und sie konnten mir sofort wieder Hoffnung machen.

Nochmals danke dafür und vor allen für die freundliche ausführliche Beratung.
Echt überrascht war ich von Ihrer Meinung das Merlin schon mit der normalen Stronghorse-Kur geholfen würde.
Ich hatte ja gedacht er müsste eine spezielle Therapie machen.

Schon ein par Tage mit dem Vitalimun haben Merlin verwandelt.
Als ich ihn zum Sand-Paddock brachte wurde er schon hibbelig und wollte loslegen.
Es wurde tatsächlich jeden Tag besser mit ihm, anfangs war er noch etwas steif aber das ging bald vorbei.

Merlin hatte ja am Anfang Reheeisen bekommen, die konnten schon nach sieben Wochen runter.
Die Tierärztin konnte es überhaupt nicht verstehen, war aber glücklich dass er es geschafft hat.
Was mir noch aufgefallen ist, sein Fell wurde richtig super, so seidig glänzend gar kein Vergleich zu vorher.

Merlin kriegt jetzt jeden Tag eine geringe Menge Stronghorse damit ihm sowas nicht noch mal passiert. Ich kann Sie nur weiter empfehlen, also weiter so.
Viele glückliche Grüße von Iris L. und Merlin
Es wurden 5 Sterne vergeben = Sehr gut

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Keine Kaufpflicht. Seriös, freundlich und auf Augenhöhe.

Das Mikrobiom ist die Gesamtheit aller Mikroorganismen im Darm – und es beeinflusst weit mehr als nur die Verdauung:

BereichEinfluss des Mikrobioms
VerdauungReguliert die Aufnahme von Nährstoffen und verhindert Durchfall
Immunsystem70–80 % der Immunzellen sitzen im Darm – ein gesundes Mikrobiom schützt vor Krankheiten
GesundheitsproblemeEin optimales Mikrobiom schützt vor vielen Problemen.
Verhalten & StressDie Darm-Hirn-Achse beeinflusst Stimmung und Stressverarbeitung

🌿 Wie unterstützt Stronghorse das Mikrobiom?

  • Fermentierte Pflanzenstoffe: Durch Fermentation werden die Inhaltsstoffe aufgeschlossen und für den Darm besonders gut verfügbar gemacht.
  • Präbiotische Wirkung: Die enthaltenen Pflanzen fördern gezielt „gute“ Darmbakterien.
  • Vitalstoffe & Mikronährstoffe: Unterstützen die Regeneration der Darmflora und stärken das Immunsystem.
  • Schonende Verarbeitung: Ohne Hitze, um die natürlichen Wirkstoffe zu erhalten.
  • Wir garantieren, dass durch die Fermentation nicht nur Stoffwechsel und Immunsystem, sondern „das gesamte Mikrobiom optimiert wird.

🐾 Fazit

Ein Produkt wie Stronghorse kann nicht nur bei akuten Problemen helfen, sondern auch langfristig zur Stabilisierung und Stärkung der Gesundheit beitragen, indem es das Mikrobiom unterstützt.

Stronghorse bietet als Naturheilmittel bei der Unterstützung der Vitalität zahlreiche Vorteile. Diese gehen insbesondere auf die völlige Naturbelassenheit zurück. Die gleichbleibend hohe Qualität wird durch die Auswahl hochwertiger Rohstoffe und die schonende Verarbeitung gewährleistet. Es vereint all die wertvollen Inhaltsstoffe in perfekter Abstimmung zueinander und ermöglicht damit dem Organismus eine Versorgung mit diesen lebensnotwendigen Vitalstoffen, die weit über die Aufnahme von Einzel-Wirkstoffen hinausgeht! Die Fachleute sind sich soweit einig, dass kein einzelner der Inhaltsstoffe für die vitalisierende Wirkung von Stronghorse zuständig ist, sondern dass es sich dabei um einen synergistischen Effekt von allen Inhaltsstoffen handelt. Das ist ein weiterer sehr wichtiger Punkt der für die Verwendung von Stronghorse spricht.

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Hinweis: Diese Informationen dienen der allgemeinen Aufklärung und ersetzt keine tierärztliche Diagnose oder Therapie.

Weitere Informationen über die faszinierenden Möglichkeiten, welche die Natur bietet, finden Sie in unserem „Wissens-Blog“ es lohnt sich!

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